Atelier Klostergasse, Preisträger 2020 (Fotografie Adolf Bereuter)

DIE JURY

UM DIE QUALITÄT EINER ARCHITEKTUR
ERMITTELN ZU KÖNNEN, IST ES NOTWENDIG,
BAUWERKE MIT BEDACHT AUF IHRE
AUSEINANDERSETZUNG ZU DISKUTIEREN.

Jurys versuchen, durch den vergleichenden Prozess Projekte und deren Qualitäten zu bewerten. Architektur entsteht auf Grundlage komplexer Rahmenbedingungen und Entscheidungen. Architektonische Qualitäten zeichnen sich durch das Verständnis für den Kontext, die formale Präsenz, das Raumkontinuum und die Funktionalität aus. Innovation spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie gesellschaftliche Relevanz. Im besten Fall ist gute Architektur eine Symbiose aus alledem.

 

Die Jurymitglieder des Baukulturpreises der Hypo Vorarlberg 2025

Um die Qualität einer Architektur ermitteln zu können, ist es notwendig, Bauwerke mit Bedacht auf ihre Auseinandersetzung zu diskutieren. Durch diese reflektierende Vorgehensweise werden  unterschiedlichste Konzepte besprochen, welche die Vielseitigkeit der Architekturregion Vorarlberg wiederspiegeln.  Der Einladung zur Begutachtung der eingereichten Objekte folgten auch dieses Jahr wieder renommierte Architektinnen und Architekten aus Österreich und dem benachbarten Ausland.

DER JURIERUNGSPROZESS

Die Einreichung der Projekte zum Baukulturpreis der Hypo Vorarlberg 2025 erfolgt von Dezember 2024 bis Januar 2025. In einem mehrstufigen Prozess trifft die Jury zunächst eine Vorauswahl von Projekten, die anschließend im Frühjahr begutachtet werden, um sich jeweils vor Ort einen Eindruck machen zu können. Aus dem Kreis dieser wählt die Jury in weiterer Folge die Nominierungen und Preisträgerinnen bzw. Preisträger. Die feierliche Übergabe des mit insgesamt EUR 30.000,–  dotierten Preises erfolgt Ende April 2025.