DIE JURY
UM DIE QUALITÄT EINER ARCHITEKTUR
ERMITTELN ZU KÖNNEN, IST ES NOTWENDIG,
BAUWERKE MIT BEDACHT AUF IHRE
AUSEINANDERSETZUNG ZU DISKUTIEREN.
Jurys versuchen, durch den vergleichenden Prozess Projekte und deren Qualitäten zu bewerten. Architektur entsteht auf Grundlage komplexer Rahmenbedingungen und Entscheidungen. Architektonische Qualitäten zeichnen sich durch das Verständnis für den Kontext, die formale Präsenz, das Raumkontinuum und die Funktionalität aus. Innovation spielt dabei eine ebenso bedeutende Rolle wie gesellschaftliche Relevanz. Im besten Fall ist gute Architektur eine Symbiose aus alledem.
Die Jurymitglieder des Baukulturpreises der Hypo Vorarlberg 2025
Um die Qualität einer Architektur ermitteln zu können, ist es notwendig, Bauwerke mit Bedacht auf ihre Auseinandersetzung zu diskutieren. Durch diese reflektierende Vorgehensweise werden unterschiedlichste Konzepte besprochen, welche die Vielseitigkeit der Architekturregion Vorarlberg widerspiegeln. Der Einladung zur Begutachtung der eingereichten Objekte folgten auch dieses Jahr wieder renommierte Architektinnen und Architekten aus Österreich und dem benachbarten Ausland.
DER JURIERUNGSPROZESS
Die Einreichung der Projekte zum Baukulturpreis der Hypo Vorarlberg 2025 erfolgt von 2. Dezember 2024 bis 25. Jänner 2025. In einem mehrstufigen Prozess trifft die Jury zunächst Mitte Februar eine Vorauswahl von Projekten, die anschließend am Donnerstag, 13. März und Freitag, 14. März 2025 im Zuge einer Juryreise begutachtet werden, um sich jeweils vor Ort einen Eindruck machen zu können. Aus dem Kreis dieser wählt die Jury in weiterer Folge die Nominierungen und Preisträgerinnen bzw. Preisträger. Die feierliche Übergabe des mit insgesamt EUR 30.000,– dotierten Preises erfolgt am 25. April 2025 in der Mittelschule und Sportmittelschule Bregenz Schendlingen.