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Krone Hotel Hard

Das unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhaus, welches das neu adaptierte Hotel Krone beherbergt liegt unweit des Ortskernes von Hard und grenzt an den durch Hard führenden Dorfbach.

Das vor allem durch seine rot gestrichenen Balken und die Malereien an den Dachuntersichten auffällige Gebäude war vor den Umbau- und Umgestaltungsarbeiten stets als Gasthaus und Beherbergungsbetrieb eine bekannte Adresse in Hard.

Im Zuge der Übernahme durch die neuen Eigentümer erfolgte eine Bestandsevaluierung und die Entscheidung, das Haus als Beherbergungsbetrieb weiterzuführen. Hierfür war jedoch eine tiefgreifende innenräumliche Sanierung notwendig. Der Dachraum wurde adaptiert, sodass zu den bestehenden 10 Zimmern 8 dazugewonnen werden konnten. Das Gebäude wird als fernüberwachter Beherbergungsbetrieb zur Nutzung durch Gäste ohne permanent anwesendes Personal betrieben.

Die 19 Zimmer auf drei Geschossen werden vor allem für die Beherbergung von Reisenden genutzt, der Betrieb bietet keine Verpfl egung an. Alle Zimmer wurden mit einer Sanitäreinheit ausgestattet, welche eine Dusche, Waschtisch und WC enthält. Weiters bietet das Hotel einen Wäscheraum mit Trockner und Waschmaschinen für die Nutzung durch die Bewohner an, dies soll vor allem den Bedürfnissen der angepeilten Kundengruppe der Fahrradtouristen entgegenkommen. Auf jedem Geschoss befi ndet sich ein Serviceraum bzw. Aufbewahrungsraum für Reinigungsgeräte.

Tektonisch stellt sich das Gebäude als ein auf einem massiven, verputzten Halbkeller ruhendes zweigeschossiges Fachwerkhaus mit verputzten Ausfachungen sowie einem hoch aufragenden, ausladenden Dachstuhl mit Ziegeleindeckung dar. Das Dachgeschoss, welches bereichsweise ungenutzter Kaltraum war, sowie das Dachgeschoss des dahinterliegenden Zubaues wurden zur Gästezimmerfl äche erweitert.

Die Außenmauern des Gebäudes wurden innenseitig mittels Kalziumsilikatplatten thermisch aufgewertet, verputzt, gespachtelt und gestrichen, die Leibungen dementsprechend angearbeitet. Die Restaurierung der Fassade wurde unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bundesdenkmalamtes feinfühlig umgesetzt.

In Absprache mit dem Bundesdenkmalamt wurde ein Tausch der Befensterung vorgenommen. Dem Wunsche entsprechend sollte die bestehende inkonsequente Erscheinung korrigiert bzw. ein historisch korrekter Ausdruck wiederhergestellt werden, wobei die Abmessungen und Position der Fenster, abgesehen einer Neupositionierung zweier Dachfenster nicht verändert wurden.

Die bestehenden ausgemauerten und verputzten Fachwerkwände im Inneren des Gebäudes wurden erhalten und wo technisch (Brandschutz, Schallschutz, etc.) notwendig durch eine Gipskartonvorsatzschale verstärkt. Die Decken im gesamten Gebäude wurden brandschutztechnisch verbessert. Die Bodenbeläge wurden bis auf die Schüttungsebene rückgebaut (Balken, Blindboden und Schüttung blieben erhalten), wo technisch notwendig wurden tragende Bauteile ergänzt, ansonsten wurde der Aufbau mittels zweier Lagen 3S-Platten oberseitig verschlossen und darauf ein Parkettboden bzw. Fliesen verlegt.

Bei allen Baumaßnahmen war es somit unser Ziel, in den Bestand so gering wie möglich einzugreifen und dennoch eine qualitativ hochwertige Umgebung zu schaffen. Vor allem in den Bereichen Schallschutz und OIB-Richtlinien mussten bei dem mit dem Denkmalamt entwickelten Konzept Kompromisse eingegangen werden.


 

Bauherr/in: HGG Immobilien GmbH

Architektur: Früh Architekturbüro ZT GmbH

Fotografie: Angela Lamprecht

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